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Ab wann sollte man den Garten im Frühjahr gießen?

Der kalte Winter ist vorbei und so langsam beginnt die Zeit, in der im Garten wieder richtig was zu tun ist. Dabei sollte vor allem die Bewässerung weit oben auf Ihrer To-do-Liste stehen. Allerdings gibt es bei der Bewässerung von Rasen und Beeten so einiges zu beachten. Worum es sich dabei alles handelt und worauf es bei richtiger Bewässerung ankommt, erklären wir Ihnen in diesem Blogbeitrag.

Gießen im Frühjahr

Wer glaubt, dass die Regenfälle im Frühjahr ausreichend sind, um den Garten zu bewässern, täuscht sich leider. Besonders die jungen, frisch gepflanzten Setzlinge müssen wegen ihrer noch kurzen Wurzeln verstärkt gegossen werden. Die Erde an der Oberfläche trocknet nach Regen schneller aus als man denkt. So passiert es, dass neue Setzlinge schnell keine Nährstoffe mehr erhalten und ihre Entwicklung einstellen. 

Die Pflanzen in Ihrem Garten pflegen und bewässern

Zunächst hängt die Pflege und Bewässerung Ihres Gartens von den Pflanzen ab, die Sie in diesem haben. Es ist sinnvoll, heimische Pflanzen im Garten anzulegen. Diese sind bereits an die vorherrschenden Klimabedingungen angepasst und brauchen nicht so viel Wasser wie andere, exotischere Pflanzen. Möchten Sie also wassersparend handeln, dann verzichten Sie auf Pflanzen in Ihrem Garten, bei denen Sie wissen, dass diese viel Wasser benötigen.

Sie sollten ebenfalls darauf achten, Ihre Pflanzen intensiv, aber nicht zu häufig zu gießen. Weniger häufiges Gießen motiviert Pflanzen dazu, tiefer zu wurzeln. So können sie sich kräftig entwickeln und Sie sich später über prächtige Blüten und Früchte freuen. Mit unseren Vogelschutznetzen schützen Sie Ihre Sträucher und Beete zudem effektiv vor Vogelfraß. In unserem Blogbeitrag erhalten Sie hilfreiche Tipps zum Anbringen von Vogelschutznetzen

Den Rasen richtig bewässern

Ihr Rasen sollte bei der Bewässerung ebenso nicht zu kurz kommen, das gilt besonders für die heißen Sommermonate. Um im Sommer nicht überwältigt zu werden, fangen Sie am besten zeitig im Jahr mit der Bewässerung an. Um die tief liegenden Rasenwurzeln auch mit genügend Wasser zu versorgen und den Rasen so beständiger gegen Trockenperioden zu machen, sollte immer ausgiebig gegossen werden. Verzichten Sie auf häufiges, aber oberflächliches Gießen. Wenig Wasser verdunstet schneller und dringt nur bis kurz unter die Grasnarbe und damit nicht tief genug in den Boden ein. Gießen Sie lieber alle zwei bis drei Tage reichlich und vermeiden Sie vor allem im Sommer lange Gießpausen.

Der optimale Zeitpunkt für die Bewässerung

Um möglichst wenig Wasser durch Verdunstung zu verlieren, sollte der Rasen gegossen werden, wenn er am kühlsten ist. Am besten geeignet sind dabei die frühen Morgenstunden, automatische Bewässerungssysteme bringen hier einen großen Vorteil. Bewässerung am Abend sollte man vermeiden, da durch die Feuchtigkeit der Grasnarbe die Möglichkeit besteht, dass sich Pilzkrankheiten ausbreiten.

Aber Vorsicht! Achten Sie darauf, auch nicht zu überwässern. Wenn sich das Wasser beginnt zu sammeln, kann Staunässe entstehen und auch das schadet Ihren Pflanzen. Bemerken Sie Pfützen und Wasseransammlungen, die lange stehen bleiben, könnte Ihr Garten von einer Drainage profitieren. Erfahren Sie hier, wie Sie diese Ihren Garten mittels Drainage trockenlegen

Das richtige Wasser nutzen

Seit jeher wird die Debatte geführt, ob nun Regen- oder doch Leitungswasser für die Pflanzen im Garten besser geeignet ist. Dabei gelten verschiedene Regeln für unterschiedliche Pflanzen. Das kalkreichere Leitungswasser empfiehlt sich vor allem für Pflanzen wie Oleander, Rosen oder Fuchsien. Diese Pflanzen fühlen sich in dieser Umgebung besonders wohl. Einige Gemüsesorten, wie Kohl, Möhren oder Zwiebeln, mögen Kalk im Wasser ebenfalls. Für Hortensien, Rhododendron, aber auch Gurken und Rhabarber ist kalkhaltiges Leitungswasser hingegen nicht geeignet. Allerdings gibt es natürlich auch objektive Unterschiede in der Nutzung von Regen- und Leitungswasser. Der Verbrauch von Leitungswasser kostet Geld, wohingegen Regenwasser kostenlos, dafür aber nicht immer vorhanden ist. Beginnen Sie deshalb am besten bereits im Frühjahr mit dem Sammeln von Regenwasser in Regentonnen, wenn Sie Ihren Garten lieber damit bewässern möchten.

Der richtige Wasserdruck zum Gießen

Egal, ob Sie mit Regen- oder Leitungswasser gießen, Sie sollten darauf achten, Ihre Pflanzen durch zu hohen Wasserdruck nicht zu beschädigen. Nutzen Sie einen Gartenschlauch, sollte das Wasser erst zerstäubt oder in hohem Bogen verteilt werden. So versickert das Wasser auch besser in der Erde.

Sie können sich somit so einiges an Ärger und Arbeit sparen, wenn Sie bereits im Frühjahr mit der Bewässerung Ihres Gartens beginnen. Achten Sie auf reichliches Gießen mit dem richtigen Wasserdruck, erfreuen Sie sich lange am üppigen Rasen und Ihren Beeten.

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