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Böschungsmatte aus Jute oder Kokos für den eigenen Garten?

Als Böschungsmatten werden großflächige Faser- oder Gewebematten bezeichnet. Möchten Sie eine solche Matte verlegen - zum Beispiel am Ufer Ihres Gartenteiches, können Sie zwischen unterschiedlichen Materialien wählen. Eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos ist in der Regel erste Wahl. Der Grund dafür ist, dass eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos ausschließlich aus natürlichen Fasern gefertigt wird und der Natur keinerlei Schaden zufügt.

Jute besteht zu 100 Prozent aus pflanzlichem Material und ist damit äußerst umweltfreundlich. Die Fasern der Jute werden aus einer einjährigen Pflanze gewonnen, die zur Gattung der Corchorus zählt. Die Stängel dieser Pflanze sind zwischen 1,50 und über drei Meter lang. Jute zählt zu den nachwachsenden Rohstoffen. Auch Kokosfasern werden als organisches Material für Böschungsmatten verwendet. Die Fasern werden aus der äußeren Schale von Kokosnüssen gewonnen. Damit bestehen diese Böschungsmatten ebenfalls aus einem nachhaltigen und natürlich nachwachsenden Rohstoff.

Wozu dient eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos?

In erster Linie werden Böschungsmatten verwendet, um die Erosion des Bodens an Böschungen und Hängen die. Haben Sie in Ihrem Garten eine künstliche Böschung angelegt, erodiert hier der Boden besonders leicht, bis sich eine Vegetation gebildet hat. Eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos bietet den Gewächsen auf und an der Böschung idealen Halt. Haben sich die Pflanzen in der Erde verwurzelt, verleihen sie dem abfallenden Boden Stabilität.

Aber nicht nur für künstlich angelegte Hänge in Ihrem Garten ist eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos sinnvoll. Auch an den Uferbereichen Ihres Gartenteiches kann der Einsatz erstaunliche Ergebnisse liefern.

Eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos für den Gartenteich

Sie planen, in Ihrem Garten einen Teich anzulegen? Das ist eine wunderbare Idee, dennmit einem Teich holen Sie ein gutes Stück Natur auf Ihr Grundstück. Die Artenvielfalt in Ihrem Garten wird sich deutlich vergrößern, denn Sie geben vielen Pflanzen und Tieren neuen Raum zum Leben. Der Teich wird viele Vögel anlocken, die sich gern im flachen Bereich an Ihrer neuen "Badestelle" aufhalten werden. Und es gibt zahlreiche Pflanzen, die ausschließlich direkt am oder im Wasser gedeihen können. Sie sehen: Ein naturnaher Garten ist für Natur und Umwelt ein sehr wertvoller Beitrag.

Eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos kann Sie außerdem bei der Gestaltung des Teichufers gut unterstützen. Das maschenartige Gewebe gibt der Erde auch in den abfallenden Bereichen guten Halt: So kann nichts abrutschen, die Teichpflanzen finden sicheren Halt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Böschungsmatte aus Jute oder Kokos das ganze Jahr über einen wirkungsvollen Schutz für die Teichfolie bildet. Langfristige Beobachtungen haben ergeben, dass die Teichfolie fast doppelt so lange haltbar ist, wenn sie durch eine Böschungsmatte geschützt wird.

Eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos - wo liegen die Unterschiede?

Das Gewebe einer Böschungsmatte aus Jute oder Kokos unterscheidet sich in mehreren Punkten. Kokosgewebe weist mit 750 Gramm pro Quadratmeter zunächst ein höheres Gewicht auf als Jute, das pro Quadratmeter durchschnittlich 500 Gramm wiegt. Dafür sind die Maschen einer Kokosmatte deutlich enger. Die Größe beträgt ungefähr 1,2 Zentimeter im Quadrat; die Maschengröße beim Jutegewebe beträgt etwa zwei Zentimeter im Quadrat.

Die Rollenbreite einer Böschungsmatte aus Jute oder Kokos unterscheidet sich dagegen nur unwesentlich. Kokosmatten sind im Handel in der Regel einen Meter breit, bei Matten aus Jutegewebe weisen die Rollen eine Breite von durchschnittlich 1,20 Meter auf. Für Sie wird es interessant sein zu sehen, wie lange eine Böschungsmatte aus Jute oder Kokos hält bzw. wann sie verrottet ist. Während Jute bereits nach etwa zwei Jahren verrottet ist, hält eine Böschungsmatte aus Kokos länger, und zwar zwischen drei und sechs Jahre.

Böschungsmatte aus Jute oder Kokos - die jeweiligen Vorteile

Da Kokosmatten eine sehr feste Faser aufweisen, eignen sie sich besonders gut als Böschungsmatten für steil abfallende Uferbereiche. Das Flächengewicht ist größer als beim Jutegewebe und bringt daher von vornherein einen besseren Halt mit. Dennoch sollten auch Kokosmatten sicher am Hang mittels passender Besfestigungsanker befestigt werden. Aufgrund der längeren Haltbarkeit eignen sich Kokosmatten vor allem dann, wenn Ihre gewählten Pflanzen einen längeren Zeitraum benötigen, um ein dichtes und stabiles Wurzelwerk zu bilden. Ist die Böschungsmatte verrottet, liegt es an den Gewächsen, die abfallende Erde zu halten und vor Erosion zu bewahren.

Aber auch Böschungsmatten aus Jute haben ganz klar ihre Vorteile. Sie sind im Vergleich preiswerter, das Material ist leichter und speichert große Mengen an Wasser. In den heißen Sommermonaten ist dieser Vorzug nicht zu unterschätzen! Da Jutematten bereits nach etwa zwei Jahren verrottet sind, eignet sich dieses Material hauptsächlich für flache oder nur sanft abfallende Uferbereiche. Wenn Sie das Material entsprechend Ihrer Gestaltungswünsche auswählen, können Sie mit einer Böschungsmatte aus Jute oder Kokos nichts falsch machen. 

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