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Tipps rund um das Thema Bewässerungsvlies und seine Anwendung

Wer beim Pflanzen im Frühling einen Schritt vorausdenkt, kann von besseren Erträgen, dichterem Bewuchs und gesünderen Pflanzen profitieren. Mit unseren Tipps rund die Anwendung von Bewässerungsvlies sowie dessen Bearbeitung und weitere Hintergründe klären wir Sie über die Nutzung in helfen in einfachen Schritten bei der Praxis.

Was ist ein Bewässerungsvlies?

Das Problem mit Erde ist häufig, dass sie nicht so viel Wasser speichert, wie es die Pflanzen an heißen Tagen benötigen. Dies gilt für Blumenerde, die mit ineffektiven Füllstoffen wie Ton verbessert werden soll oder auch der Erde im Garten, welche durch zu viel Dünger und Monokulturen an Qualität verlieren kann.

DasBewässerungsvlies ist eine Matte aus umweltfreundlichem Kunststoff, welche Wasser lange speichert und den Pflanzen zur Verfügung stellt. Das Vlies besteht aus einem Material, dass sich bei Sonneneinstrahlung nicht zersetzt und nicht verrottet. Es gilt als unsichtbare Alternative unter den Pflanzen, welche Torf und Rindenmulch ersetzt. In Kombination mit einem passenden Gartenvlies haben Sie mehr von Ihren Pflanzen im Garten.

Die Qualität der Bewässerungsvliese ist aufgrund der einheitlichen Materialien nicht sehr abweichend. Neben dem Preis pro Quadratmeter und geeigneten Verpackungseinheiten sollte auch auf die Stärke geachtet werden. Als Faustregel gilt, dass eine Stärke von 100 g/m² genug Kapazität bietet, um etwa einen Liter Wasser speichern zu können.

Die Stärke sollte der Verwendung angepasst werden: Dichte Rabatte, Hochbeete oder Beete mit direkter Sonneneinstrahlung sollten mit einem dicken Bewässerungsvlies bis zu 500g/m² ausgerüstet werden, während kleine Pflanzen in Töpfen oder bei der Anzucht mit geringen Stärken von etwa 100-200 g/m² auskommen. Wichtig ist auch, in welchen Intervallen gegossen wird. Soll die Anwendung von Bewässerungsvlies einem Ort erfolgen, an dem nur unregelmäßig gegossen werden kann, darf es stärker ausfallen.

Die Anwendung von Bewässerungsvlies

Die Verwendung des Bewässerungsvlieses bietet sich entweder großflächig unter Beeten oder als Feuchtigkeitsspeicher bei problematischen Böden, welche kaum Wasser speichern. Es bietet im Sommer die Sicherheit, dass die Pflanzen auf genug Wasser zurückgreifen können, ohne bei direkter Sonneneinstrahlung von oben gegossen werden zu müssen. Auch für Blumentöpfe oder beim Ziehen von Jungpflanzen bietet das Bewässerungsvlies eine Anwendung, die die Gesundheit der Pflanzen verbessert.

In Blumentöpfen stehen Pflanzen oft entweder zu trocken oder haben aufgrund gefüllter Untertöpfe zu nasse Wurzeln. Das Bewässerungsvlies simuliert natürliche, wasserführende Schichten und ist im Vergleich zu Holzbeigaben nicht anfällig für Schimmelbildung. Die Verwendung auf der Fensterbank oder im Gewächshaus ist entweder möglich, indem ein Vlies unter die offenen Pflanztöpfe gelegt oder unter die Erde in den Blumentopf eingepasst wird. Bei der Bearbeitung sollte auf einiges geachtet werden.

Wie bearbeitet man ein Bewässerungsvlies vor der Anwendung?

Um das Bewässerungsvlies auf die Anwendung abzustimmen, sind verschiedene Vorgehensweisen empfohlen. Unterschieden wird zwischen der großflächigen Nutzung und der Verwendung in Blumentöpfen und auf anderen kleinen Flächen. Beim Schneiden ist Vorsicht geboten, da Verletzungsgefahr besteht.

Die großflächige Anwendung von Bewässerungsvlies

Für Beete und Flächen, an denen mehrere Quadratmeter genutzt werden, wird das Bewässerungsvlies so ausgewählt, dass die Breite der Rollen etwa mit der Nutzfläche übereinstimmt. Bei sehr breiten Flächen werden die Bahnen des Vlieses einfach nebeneinander gelegt und nur das Endstück in der Breite gekürzt.

Zunächst wird die Erde etwa so weit abgetragen, wie die individuellen Pflanzen Platz nach unten benötigen. Wer einige Löcher in das Vlies schneidet, bietet den Wurzeln zwar eine einfache Gelegenheit, dieses zu durchwachsen, einige Zentimeter nach unten sollten allerdings frei bleiben, um den natürlichen Bedarf einzuhalten. Zu viel Feuchtigkeit am Stamm kann zu Fäulnis führen.

Das Vlies wird nun ausgerollt. Dafür wird das Ende mit ein paar schweren Steinen am Rand des ausgehobenen Beetes fixiert. Das Schneiden des Vlies erfolgt entweder mit einer starken Schere oder mit einem Messer.

Die Anwendung von Bewässerungsvlies im Blumentopf und kleinen Hochbeeten

Kleinere Grundflächen werden vermessen und die Skizze auf das Vlies übertragen. Dieses wird dann ausgeschnitten und in das Hochbeet oder den Blumentopf gelegt. Kleine Blumen- und Anzuchttöpfe können auch als Schablone auf das Vlies gestellt werden.

Beim Ausschneiden sollte dann einige Zentimeter nach innen versetzt gearbeitet werden, um die Dicke des Gefäßes zu berücksichtigen. Fällt das Vlies etwas kleiner als die Grundfläche aus, ist dies kein Problem. Ist es zu groß, schlägt es im Blumentopf falten. Geeignete Blumen- und Anzuchttöpfe können auch einfach auf ein feuchtes Vlies gestellt werden.

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