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Mit diesen Tricks bleibt Ihr Gartenteich klar

Sie haben sich endlich Ihren Traum erfüllt und Ihren eigenen Teich im Garten angelegt, plötzlich kommt aber die Ernüchterung – das Wasser ist nicht klar, sondern trüb oder grünlich verfärbt und riecht im schlimmsten Fall auch noch unangenehm? Das ist zwar auf den ersten Blick nicht sehr schön und garantiert nicht das, was Sie sich von Ihrer neuen Wohlfühloase erhofft haben, aber mit unseren Tipps und Tricks wird das Wasser in Ihrem Gartenteich schnell wieder klar. Zudem geben wir Ihnen wertvolle Ratschläge an die Hand, wie Sie einer Verfärbung des Wassers in Zukunft effektiv vorbeugen, um stets das Beste aus Ihrem Gartenteich herauszuholen.

Der richtige Start – Achten Sie schon beim Anlegen des Teiches auf die richtigen Vorrausetzungen für klares Wasser

Bereits bei der Auswahl des richtigen Platzes und beim Bau des Gartenteiches werden die Weichen für die Wasserqualität und dessen Verfärbungen gelegt. Wählen Sie beim Anlegen des Teiches einen Ort, welcher nicht den gesamten Tag direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Laubbäume sollten allerdings nicht als Schattenspender gewählt werden, da die herabfallenden Blätter den Teich zusätzlich verschmutzen könnten und dadurch die Wasserqualität des Teiches eher verschlechtern, statt verbessern würden. Besser wäre eine Hauswand oder ein südlich oder südöstlich stehender Baum, dessen Blätter vom vorherrschenden Westwind vom Teich weggetragen, anstatt in das Wasser geweht zu werden.

Aber nicht nur die Wahl des Standortes, sondern auch die Größe Ihres Gartenteiches ist entscheidend für die Wasserqualität und klares Teichwasser. Hierbei gilt die Grundregel: Je größer der Teich ist, desto besser. Denn je mehr Wasser sich im Gartenteich befindet, desto langsamer heizt sich dieses durch die Sonneneinstrahlung auf. Eine zu hohe Temperatur des Wassers im Gartenteich ist einer der Hauptgründe für die Bildung ungewünschter Algen, welche die Farbe des Teichwassers verändern und dieses trüb oder grün erscheinen lassen. Falls Sie nur einen kleinen Garten besitzen und die Größe des Gartenteiches dadurch sehr begrenzt ist, müssen Sie sich aber nicht mit trübem Wasser zufrieden geben. Bauen Sie den Teich einfach ein wenig tiefer. Bereits ab einer Tiefe von 1,20 m können Sie einer ungewünschten Algenbildung effektiv vorzubeugen.

Klares Teichwasser bedeutet regelmäßige Pflege

Auch wenn Sie beim Bau des Teiches den richtigen Platz gewählt haben und diesen ausreichend groß gebaut haben, bedarf es einer regelmäßigen Pflege, damit das Wasser langfristig klar bleibt und Ihr Teich dem Garten stets den angestrebten Wohlfühlcharakter verleiht. Mit unseren Tipps können Sie den ungewünschten Verfärbungen mit wenigen Handgriffen den Kampf ansagen.

1. Entfernen Sie die entstandenen Algen regelmäßig

Auch durch die beste Teichpflege lässt sich die Bildung von Algen im Sommer nicht verhindern. Damit diese die Wasserqualität nicht langfristig verschlechtern und das Wasser trüb erscheinen lassen, sollten Sie diese regelmäßig entfernen. Im Sommer am besten täglich. Besonders gut geht das mit einem feinen Kescher, wobei Fadenalgen auch mit einer Algenbürste oder einem Stock entfernt werden können. Tauchen Sie diesen einfach ins Wasser und drehen den Stock anschließend. Die Algen wickeln sich dann um den Stock und lassen sich damit mühelos entfernen. Dadurch wirkt das Teichwasser mit einem kleinen Handgriff deutlich klarer.

2. Halten Sie den Nährstoffgehalt im Teich so niedrig wie möglich

Damit die Algen wachsen und gedeihen können, benötigen sie Nährstoffe. Durch Stickstoff, Wärme und einer Vielzahl verschiedener Nährstoffe im Gartenteich wird die Bildung von Algen angeregt. Im Sommer kommt neben der erhöhten Sonneneinstrahlung auch das Problem hinzu, dass die Wassermenge durch die stärkere Verdunstung abnimmt, wodurch der Nährstoffgehalt im Teich zusätzlich ansteigt. Füllen Sie deshalb das verdunstete Teichwasser in dieser Zeit regelmäßig nach, um den Nährstoffgehalt konstant zu halten. Zudem sollten Sie die Pflanzen je nach Größe und Tiefe Ihres Gartenteiches auswählen, denn die Gewächse haben nicht nur verschiedene Stehhöhen, sondern entziehen dem Teich auch unterschiedlich viele Nährstoffe. Seerosen eignen sich perfekt, um den Nährstoffgehalt im Teich zu regulieren, da diese dem Wasser sehr viele Nährstoffe entziehen. Werden die Seerosen allerdings in einem zu flachen Gartenteich gehalten, bekommen sie sehr viele Blätter, aber keine Blüten. Durch die vielen Blätter erhält der Teich neue Nährstoffe, als das ihm diese entzogen werden. Dies führt zu einer stärkeren Verunreinigung und lässt das Wasser schneller trüb erscheinen.

Aber nicht nur Pflanzen, sondern auch Ablagerungen durch Schlick und Schlamm am Boden des Teiches enthalten meist viele Nährstoffe, welche zu Verfärbungen des Wassers führen können. Entfernen Sie diesen deshalb regelmäßig mit einem Schlammsauger.

3. Bauen Sie einen Filter in den Teich ein und sorgen Sie für ausreichend Bewegung des Wassers

In stehenden Gewässern bildet sich schnell trübes Wasser. Deshalb sollten Sie dafür Sorge tragen, dass genügend Bewegung im Teichwasser ist. Das geht am einfachsten mit einer Teichpumpe. Allerdings reicht eine Pumpe in den meisten Teichen nicht aus, um für eine ausreichende Zirkulation des Wassers zu sorgen. Denken Sie deshalb bereits beim Bau Ihres Gartenteiches an eine zweite Pumpe oder integrieren Sie einen kleinen Brunnen in Ihren Teich. Dieser beugt nicht nur trübem Wasser vor, sondern setzt auch stilvolle Akzente in Ihrem Gartenteich.

4. Überprüfen Sie regelmäßig die Wasserqualität Ihres Gartenteiches

Ob all Ihre Bemühungen auch das gewünschte Ergebnis bringen, sehen Sie nicht nur an der Farbe Ihres Teichwassers, sondern auch mit Hilfe von Wasserproben und verschiedenen Teststreifen, bevor es zu spät ist. Denn hat sich das Wasser bereits verfärbt, wissen Sie zwar auch, dass etwas nicht stimmt. Allerdings ist es aber deutlich schwerer, das Wasser wieder in klaren Zustand zu bringen, wenn es einmal verfärbt ist. Besser ist es, effektiv trüben Teichwasser vorzubeugen. Testen Sie deshalb im Sommer mindestens einmal die Woche die Wasserqualität, indem Sie den pH-Wert messen. Zudem können Sie weitere Werte wie die Gesamthärte des Wassers, den Nitratgehalt, Chlorgehalt und Ammoniumgehalt des Gartenteiches ermitteln und bei Bedarf einen Teil des Wassers rechtzeitig austauschen, bevor das Wasser umkippt, sich verfärbt und möglicherweise die Fische in Ihrem Teich leiden.

5. Schützen Sie Ihren Gartenteich vor negativen äußeren Einflüssen

Die beste Pflege des Teiches nützt nichts, wenn die Wasserqualität und der Nährstoffgehalt permanent durch negative äußere Einflüsse verschlechtert werden. Dies kann beispielsweise durch herabfallendes Laub oder andere Naturmaterialien geschehen. Fault das Laub bereits, kann das Wasser besonders schnell umkippen, wodurch die Fische in Ihrem Gartenteich sterben könnten. Um dies zu vermeiden, entfernen Sie die Blätter deshalb möglichst zeitnah mit einem Laubfangnetz.

Unser Tipp: Machen Sie sich vor dem Bau Ihres Gartenteiches ausreichend Gedanken über den Pflegeaufwand

Ein schön angelegter Teich mit klarem Wasser kann Ihren Garten zu einer echten Wohlfühloase verwandeln. Allerdings sollten Sie sich bereits vor dem Anlegen des Gartenteiches im Klaren sein, dass die Arbeit nicht mit der Fertigstellung des Teiches beendet ist und es nicht ausreicht, den Teich im Frühjahr einmal zu reinigen. Ein schöner Gartenteich mit klarem Wasser bedeutet ganzjährig regelmäßige Pflege. Wenn Sie allerdings bereit sind, sich regelmäßig um Ihren Teich zu kümmern, wird dieser eine wahre Bereicherung für Ihren Garten sein.

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Sollten Sie noch weiterführende Fragen zu unseren Tipps und Tricks rund um klares Wasser in Ihrem Gartenteich haben oder Sie eine individuelle Beratung zu unseren Produkten wünschen, dann kontaktieren Sie uns gerne. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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