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Die Entstehung von Unkraut im Keim ersticken! – Aquagart

Ein hübsch angelegter Teich verleiht jedem Garten das gewisse Extra und ist ein wahrer Blickfang für neugierige Gäste und Naturfreunde. Nach dem erfolgreichen Einbau des Teiches mit den richtigen Hilfmitteln ist die fortlaufende Pflege Teiches essentiell, um eine gute Wasserqualität mit reichlich Nährstoffen zu gewährleisten. Denn dadurch werden die darin enthaltenen Lebewesen wie Tiere und Pflanzen geschützt. Einer der größten Schädlinge für Wasser und Lebewesen ist lästiges Unkraut. Ist es einmal entstanden, verbreitet es sich rasend schnell. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Entstehung von Unkraut bereits im Keim ersticken!

 

Unkraut bekämpfen – Grünalgen, Wasserlinsen und Wasserpest

 Als Unkraut werden Pflanzen bezeichnet, die sich schnell und breit vermehren und andere Pflanzen verdrängen. Im Gartenteich müssen Sie vor allem der Entstehung und Verbreitung von Wasserlinsen, Grünalgen und der Wasserpest entgegenwirken. Wasserlinsen verbreiten sich beim Anstieg der Wassertemperatur sehr schnell und setzen sich hartnäckig auf der Wasseroberfläche fest. Als Anzeiger für einen hohen Stickstoffgehalt überziehen sie die Oberfläche mit einem schwammigen Teppich, der einen Lichteinfall und somit die Erwärmung des Wassers verhindert. Mit einem Sieb können Sie jedoch einfach aus dem Teich gefischt werden und so der Stickstoffgehalt stückweise gesenkt werden.

Grünalgen sorgen für einen schlammigen Algenteppich, der den Teich in eine dunkle Brühe verwandelt. Mit kreisenden Bewegungen können diese um lange Hilfsmittel wie beispielsweise Stöcke gewickelt werden. Die Wasserpest gilt als Sauerstoffspender und trägt zu einem ausgeglichen Wasserklima bei. Doch die Verbreitung läuft rasant und in kurzer  Zeit ist die gesamte Wasseroberfläche mit einer dichten Masse bedeckt. Dadurch kann kaum noch Licht in den Teich dringen, der unter dieser Schicht sehr kalt bleibt und das Absterben von Wasserpflanzen wie Seerosen bezweckt. Da die Wasserpest kalkhaltiges Wasser liebt, kann bei kleinen Teichen der pH-Wert mit Regenwasser gesenkt werden. 

 

Entstehung von Unkraut bereits beim Teichbau effektiv vorbeugen

 Ein natürliches Gewässer verfügt über ein ausgeglichenes biologisches Gleichgewicht, das Wasserqualität und Pflanzenwelt selbstständig ausgleicht. Bei künstlich angelegten Teichen sind diese Bedingungen nur selten gegeben. Dabei sind eine klare Wasserqualität und ein nährstoffreicher Wasserhaushalt wichtige Faktoren für ein gesundes Wachstum von Flora und Fauna. Wasserschädlinge wie beispielsweise Unkraut vermehren sich bei einem unausgeglichenen Gleichgewicht der Wasserqualität sehr schnell – sind sie einmal da, erfordert die Bekämpfung des Unkrauts viel Mühe und Zeit.

 

Bereits bei der Planung und dem Einbau des Teiches kann die Entstehung von Unkraut im Keim erstickt werden. Technische Hilfsmittel wie Belüfter und Filtersysteme sorgen für eine reine Wasserqualität, führen dem Teich wichtige Nährstoffe zu und wirken darüber hinaus der Entstehung von Schädlingen entgegen. Der Belüfter versorgt das Wasser mit Nährstoffen und Sauerstoff – der Filter klärt und reinigt das Wasser. So fördern Sie das Pflanzenwachstum und bekämpfen gleichzeitig Schädlinge.

 

Ein angeschlossener Bachlauf sieht nicht nur schick aus, sondern verbessert durch eine eingespeiste Pumpe auch die Wasserqualität.

Unkrautbekämpfung – mit Unkrautvlies, Ufermatte und Teichnetz die Teichumgebung rein halten

An den Teichrändern eignet sich ein Unkrautvlies bestens, um aufkommenden Schädlingen den Gar auszumachen. Die hochwertige und feinmaschige Verarbeitung des Vlieses hindert Unkraut am Eindringen, ist jedoch trotzdem  wasserdurchlässig. Dadurch können Ihre Pflanzen am Teichrand mit wichtigen Nährstoffen versorgt  werden.

Das Unkrautvlies kann auch jederzeit nachträglich verlegt werden – wichtig ist vorab eine gründliche Reinigung des Gartenbereichs, in dem es ausgelegt werden soll. Anschließend können Sie Ihre Pflanzen auf dem Vlies einpflanzen. Der Vorteil eines Unkrautvlieses liegt darin, dass es frei von chemischen Mitteln ist und so zu einer natürlichen Bekämpfung von Unkraut beiträgt. Zudem muss es nicht bedeckt werden, da es UV-stabil und frostbeständig ist und durch eine hochwertige Verarbeitungsqualität mit einer langen Lebensdauer überzeugt.

Ufermatten sorgen zudem für einen stabilen Untergrund, der Uferpflanzen einen sicheren Halt gibt und so den Teich klar von dem umliegenden Uferbereich trennt. Durch das atmungsaktive Gewebe fördern Ufermatten nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern verhindern zudem den Einsturz nachrutschender Erde. Gelangt diese in den Teich, können sich Düngereinschwemmungen bilden, die eine Verschmutzung des Wassers nach sich ziehen – und die Verbreitung von Algen begünstigen.

Darüber hinaus trägt ein Teichnetz zu guten Lebensbedingungen für Pflanzen- und Tierwelt bei. Über den Teich aufgespannt verhindert es effektiv, dass grobe Verschmutzungen wie beispielsweise Laub in den Teich eindringen und so die Wasserqualität beinträchtigen. In Verbindung mit einer teichbewohnerverträglichen Teichfolie kann zudem Unkraut bekämpft und abgemulcht werden.

Unkraut im Keim ersticken – Algenvermehrung im Frühling

 Mit den bereits vorgestellten Hilfsmitteln beugen Sie der Entstehung von Unkraut bereits im Vorfeld effektiv vor. Trotzdem bedarf es einer regelmäßigen Teichpflege, bei der aus jedoch weniger auf die Häufigkeit sondern mehr auf die Gründlichkeit der Reinigung ankommt. Ein besonderes Augenmerk sollten Sie auf die jährliche Pflege im Frühling legen, da Schadstoffe in der ansteigenden Wassertemperatur einen fruchtbaren Nährboden vorfinden.

Eingesetzte Teichschnecken bekämpfen Schädlinge wie Algen ganzjährig auf eine natürliche Weise. Als biologische Ergänzung können Algenvernichtungsmittel eingesetzt werden. Mit speziellen Schlammsaugern können Sie die Wasseroberfläche vor allem an den Teichwänden gründlich reinigen und so die Entstehung von Unkraut bereits im Keim ersticken.

Bekämpfung von Unkraut – Bepflanzung des Teiches

 Ein weiterer Faktor, der die Wasserqualität und damit den Algenbefall beeinflusst, ist die Sonne. Ein Teich sollte nicht länger als sechs Stunden pro Tag der prallen Sonne ausgesetzt sein. Eine starke und schnelle Wassererwärmung stört das Gleichgewicht und begünstigt die Verbreitung von Schädlingen. Bereits bei der Bepflanzung der Teichwelt kann Unkraut effektiv bekämpft werden. Schwimmpflanzen wie beispielsweise Seerosen liefern dem Teich wichtigen Schatten und schützen ihn so vor einer zunehmenden Erwärmung – was die Algenproduktion hemmt. Auch Randbepflanzungen spenden zusätzlichen Schatten. Frei schwimmende Unterwasserpflanzen wie das Hornkraut dämpfen die Verbreitung der Wasserpest ein.  Zu viele Fische in einem kleinen Teich lassen durch ausgeschiedene Exkremente den Stickstoff des Wassers ansteigen und begünstigen so das Algenwachstum.

 

Mit Tiefwasserzonen können Sie den Teich nicht nur vergrößern,  sondern auch der zunehmenden Erwärmung des Wassers entgegenwirken und so Unkraut gezielt bekämpfen. An Standorten, die nicht auf natürliche Weise durch Bäume vor dem Sonneneinfall geschützt sind, kann mit Sonnenverdecken Abhilfe geschaffen werden.

Fazit – Unkraut gezielt bekämpfen

 Unkraut ist ein hartnäckiger Schädling im Gartenbereich. In Teichen können diese Schädlinge in Form von Algen erhebliche Konsequenzen auf das Wassergleichgewicht und deren Bewohner haben. Mit der richtigen Vorbereitung und einigen Hilfsmitteln kann die Entstehung von Unkraut jedoch bereits im Keim erstickt werden. 

 

 

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